Mittwoch, 27. April 2016


Attersee MTB Trophy 23.04.2016

Strecke: 54km 1585hm

Zeit: 2:37:49

Rang: Klasse  24/49

 

Das erste Event mit dem MTB im Jahr ist die Attersee MTB Trophy. Beim ersten Start 2015 musste ich viel Lehrgeld zahlen. Um die Fehler nicht zu wiederholen ging ich gut gestärkt und ausgerüstet mit Gels/Riegel an den Start. Das neue Hardtail und die dadurch zwei nutzbare Flaschenhalterungen, sollten einen Einbruch auf der Strecke vermeiden. Der Start war wieder wie letztes Jahr, mit Puls auf Anschlag. Die ersten Kilometer sind mit steilen Passagen gespickt und lassen ein pedalieren im angenehmen Bereich der Herzfrequenz nicht zu. Nachdem sich das Feld auseinandergezogen hat, konnte ich mich dann bei einem Puls einpendeln, der genau richtig war. Im Verlauf des Rennens konnte ich ein paar Plätze gut machen. Nach einer Stunde gönnte ich mir mein erstes Gel. Hah – Heute nicht! Dachte ich mir. Bei den etwas flacheren Stücken ab KM36 halfen wir zu Dritt ein bisschen zusammen und „übten“ die richtige Rochade des Windschattenfahrens. (Gel zwei in diesem Bereich ;)) Einer der Beiden und ich wechselten uns danach von der Platzierung bei Downhill und Auffahrt ab. Ich bin nicht zimperlich beim Downhill, aber mein Mitstreiter hat mich sowas von stehen gelassen. Respekt!!! Die letzten Kilometer waren jedoch Bergauf und Straße, bei denen ich meinen Stärken ausspielen und dieses direkte Duell für mich entscheiden konnte. Ein herrliches Rennen und bei immer (nach)gefüllten Tank, konnte ich dieses Jahr ein super Zeit bzw. Platzierung erkämpfen.
 

Dienstag, 28. April 2015


Hello World!

So... How will I start! In English? Let’s have a try!

If anybody reads this text who actually find it hard, because of grammar and many other mistakes, please fu%& off.

Nice words on the beginning, aren't they? ;) I'm trying to write my experiences in sports right now in English.

Saturday morning I woke up a little bit tired but focused on what will be next on this day. The Weyregg MTB Marathon over 54 km and 1500hm. Similar to Salzkammergut Trophy track E nowadays. A few years ago I started my first marathon there and finished in 03:19:42, so the actual goal was to have a time under the 3 hours. I didn’t know the hills up and down on this track, but I thought of tough conditions during this marathon. On the start I met a guy who is amateur at road cycling and he told me of his plans this year. No man to compete with (for me). The first kilometers I tried to get into my comfortable scone and not to over pace. Until 30-35 Kilometers I had no problems with my pace, but some kind of starvation appears. Unfortunately this should not happen and I knew I’ve done my next mistake in nutrition during a MTB Race. It happens really quick having no power on the hills. There was no power for lifting up my bike too. Luckily a team member of USC Attersee West gave me some powergel to survive the last 15 km. Normally I like hard downhills but the last one was awful because of less power and a weak mind at the end. The last hill was short but my legs got cramps, therefore I had to wheel my bike a few meters. After leaving this hill behind I had only 4 km street, mostly downhill, to cross the finish line. Luckily I got a “true” Zipfer Märzen for my destroyed legs and mind.

Finished in 03:12:34 – I have to work hard this year and specially I have to focus on my nutrition.

 

Rock on.

Steve

Donnerstag, 17. Januar 2013

Neues Jahr, neues Glück!

Ich habe jetzt endgültig Blut geleckt und möchte mich Fitnesstechnisch am MTB verbessen.
Dazu habe ich mir die Trainingsbibel von Joey Friel zugelegt und bereits meinen Jahresplan erstellt.

So weit so gut sieht dieser Plan sehr vielversprechend aus und wird mir ein Leitfaden durch das Jahr sein. Natürlich wir dieser so gut wie es geht eingehalten, aber es darf auch nichts anderes auf der Strecke bleiben.

Zur Zeit befinde ich mich in der Grundlagen 1 bei der ich meine Zone bis 126 Schlägen habe. Meine Sportarten sind zum größtenteils Spinner und Ergo, aber ich gehe auch Laufen und ca. 3-4 Kraftraining.

Beim Thema Krafttraining bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, wie ich es im Jahr weiterführen möchte, da ich schon sehr zum Crossfit tendiere. Irgendwie traue ich mir noch nicht zu 100 % darüber, aber ich baue schon Elemente ein. Daily Hiit ist auch ein Thema. Schaun ma mal.

Die Ernährung nach dem Paläo-Prinzip hat ebenso durch Friel meine Aufmerksamkeit erlangt und wird jetzt auseinandergenommen. Auf Grund von Vorlieben werde ich dieses Prinzip vorerst nicht zu 100% vornehmen. Ich esse einfach mehr Gemüse, Obst, Fleisch und weniger bzw. kaum Süsses, Teigwaren, Raffinierte Lebensmittel.

Ich fühl mich zur Zeit Top Fit und regeneriere sehr schnell, was natürlich sehr positiv fürs Training ist. Natürlich kommt noch dazu, dass die harten Intervalle erst viel später im Jahr kommen. Letztes Jahr habe ich bereits diese beim Laufen eingebaut.

In meiner Excel-Tabelle wird alles notiert bzw. auf Blöcken und Notizbüchern.

Somit hoffe ich auf ein erfolgreiches Jahr im sportlichen Bereich.

So long...
Stefan

Donnerstag, 26. Juli 2012

Salzkammergut Trophy 2012 Strecke D 53,3 km 1473hm




Da das MTBiken immer mehr und mehr zu meinem Lieblingssport geworden ist, sollte ein erstes Rennen auch nicht lange auf sich warten lassen. Christoph, der meine Leidenschaft fürs MTB und den Ehrgeiz des Wettkampfes teilt, hat mich ja schon letztes Jahr dazu ermutig und dieses Jahr sollte es mein erstes Rennen werden.



Vortag: Nach der Arbeit ging es am Freitagnachmittag erst mal zur Expo und zum Startnummer holen. 70 Austeller waren zu Gast und wir beäugten natürlich alles. Zum Schluss ging es dann auch zum Odlo Stand wo wir unsere Leibchen fürs Rennen abholten. Während der ganzen Zeit hatte ich Blähungen wegen dem Gulasch zu Mittag. Ich dachte mir super Voraussetzungen für das morgige Rennen.



Renntag: Die Blähungen sind Gott sei Dank im Winde verweht und ich futterte so richtig in mich hinein, um auch genügend Kraft fürs Rennen zu haben. Treffpunkt war beim Spar in Gmunden. Jochi war auch mit von der Partie, da wir ihn bei der letzten Ausfahrt überredet haben. So gondelten wir um 9 Uhr nach Bad Goisern. Vor lauter Euphorie war es natürlich lustig im Auto. Vor allem ich bin der sehr anfällig, die Nervosität mit Spaß zu unterdrücken/überspielen. Nach der Ankunft in Bad Goisern wurden die MTB gesattelt und Chip/Nummer wurde angebracht. Beim Odlo Stand wollten ich und Puchner Andi die Leibchen in Größere tauschen. Leider hatten sie keine mehr, dafür wurde ich extra mit Outfit und MTB fotografiert.

Das Warmfahren durfte natürlich nicht fehlen.

Pünktlich um 10:45 Uhr fanden wir uns beim Start ein, da der Start bereits um 11 Uhr war. Runtastic wurde 5 min frühere gestartet, damit es keine Probleme beim Start gibt.

Und dann begann auch schon mein erster MTB Marathon:



Gleich nach dem Start versuchten Christoph und Jochi mit hohem Tempo den ersten Anstieg zu erklimmen. Was ihnen auch gelang und ich sie ziehen ließ, weil meine Pumpe auf Anschlag war. Nach ca. 1 h Fahrt hatte ich Christoph wieder im Visier, als neben mir ein Fahrer zu Fall kam und ich, um Hilfe zu leisten, stehen blieb. Er winkte ab und sagte es geht schon und andere Fahrer waren auch schon da zum Helfen.

Somit setzte ich die Verfolgung fort und erwischte Christoph bei der ersten schwierigen Abfahrt die ich; wahnsinnig wie ich bin, ohne absteigen meisterte. Im Vorbeifahren gab es von mir: Hob i jo gwusst, das i di an so ana Stö überhoi!! :P Von ihm kam nur: Oarschloch, schmeissn soids di! :P

Dann ging es immer auf und ab und sehr knackige Stellen zum Runterfahren, die mir sehr gefallen haben. Nicht alles konnte man fahren, aber fast! Der erste Anstieg war geschafft der zweite nach einen wunderschönen Abfahrt voraus. Zu diesem Zeitpunkt war mir schon leicht kalt da ich keine Windjacke an hatte bzw., mit hatte. Beim zweiten Anstieg zur Rettenbachalm fing es wie aus Kübeln an zu Regnen und die Kälte wurde dann von dort beim Runterfahren unerträglich. Die Fahrt ewige Wand/Hütteneck war im Wald mit Wurzel/Steinpassagen + eisiger Kälte wegen Nässe sehr unangenehm. Da meine Hände schon schmerzten wollte ich natürlich die zusätzliche Dämpfung von Hinten dazu schalten. Beim ersten Versuch kam ich fast zu Fall und überlegte es mir noch einmal. Nicht allzu lange später tätigte ich einen zweiten Versuch und touchierte etwas am Boden. Die Folge ein Sturz auf die rechte Seit mit kurzzeitig höllischen Schmerzen. Nach kurzem Durchschnaufen fuhr ich bis zur ersten Zwischenstation und säuberte meine Wunden mit Waser. Da das Wasser schnell leer war fuhr ich bis zur nächste, wo sie mir ein Wasser holen wollten. Nachdem ich aber eine gefühlte Ewigkeit gewartet habe bin ich einfach weiter gefahren. Da ich nicht wusste ob noch ein Anstieg kommt bin ich nicht auf Anschlag ins Ziel gefahren, bis mich plötzlich ein „He, Stefano“ hinter mir wach rüttelte.

Christoph musste mich wieder auf Grund meines Sturzes und den Pausen bei den Stationen (wegen dem Wasser) eingeholt haben.

Ich versuchte noch mal alles zu mobilisieren und konnte ihn wieder ein bisschen abhängen. Kurz vorm Ziel holte er mich jedoch wieder ein und konnte vor mir bleiben. Ganze 7 Sekunden hat er mir abgenommen J Ich freu mich für ihn, da das bis jetzt sein bestes Ergebnis war und er sein Ziel erreicht hat. Als Bonus hat er halt mich auch noch eingepackt.



Alles in allem war es ein super Event und ich bin sehr zufrieden mit meinem ersten Marathon von 53,3km 1473 hm in einer Zeit von:



03:19:31





Sportlich Grüße See Ya


Dienstag, 5. Juni 2012

Leogang/Saalbach wir kommen ;)

Wie letztes Jahr haben Mansch und ich beschlossen wieder ein verlängertes Männerwochenende im Juni zu machen.

Da die Jungs die meiste Zeit dem Kicken beschäftigt sind, bleiben für sie die Dinge wie MTB, Bergsteigen, etc. auf der Strecke.

Darum nutzen wir ihre Spiel- u. Trainingsfreie Zeit um genau so etwas zu Unternehmen.

Dieses Jahr wird es Freeriden in Leogang/Saalbach werden und natürlich freuen sich Mansch und ich schon besonders drauf unsere Bike's auf diverse Trails auszutesten.

Fürs grobe werde wir uns aber einen Downhiller ausleihen. :D

Die Big 5 können wir leider nicht in Angriff nehmen, da noch nicht alle Lifte wieder offen haben :(

Da aber die Liftkarten dort in der Umgebung für alle Lifte zählen, können wir uns trotzdem auf ein schönes Verlängertes freuen.
Btw. an diesem WE ist Harleytreffen in Saalbach :))

Ich werde dann noch die Details beim nächsten Mal erörtern.



Greetzzz

Dienstag, 22. Mai 2012

Ein erlebnisreiches verlängertes Wochenende!

Fenstertage sind natürlich die ideale Möglichkeit um sportlich einiges zu Erleben.

Und so wurde auch das letzte WE von 17. – 20. Mai ausgiebig genutzt um diverse Aktivitäten zu starten.


Nachdem Patrick, Christoph, Berni und ich schon länger nicht mehr Kletten waren, ergab sich durch den eher Schlechtwetter Donnerstag wieder einmal die Zusammenkunft in der Delta-Halle in Vöcklabruck um 3 Stunden zu Klettern. Dabei wurden noch ein paar Details zum diesjährigen 24 h DH Rennen am Semmering, bei dem ich dieses Jahr als Betreuer fungiere, bei einem Weizen-Cola besprochen.


Am SO 13.05 habe ich mit Jochi, mit dem ich schon öfters etwas machen wollte, gesprochen und eine Tour für Freitag ausgemacht. Da ich gerne MTB fahren wollte, aber auch wieder einmal einen Klettersteig gehen wollte, dachte ich, warum sollten wir das nicht kombinieren.

Kurzerhand funkte ich Jochi per SMS an und erzählte ihm von meinem Plan von Burgau über die Eisenau zum Mondsee zur Drachenwand zu fahren, dort den Klettersteig zu gehen und danach über Mondsee, bei meiner Schwester vorbei, wieder zurück nach Burgau. Gesagt getan! Eine herrliche Strecke von insgesamt 43 km mit dem MTB und dem Klettersteig mit Abstieg.


Natürlich war das Wetter am SA wieder richtig Traumhaft und dieser Tag war ganz für meine Muh (Nici) reserviert. Wir entschlossen uns, auf Grund meiner vorhergehenden Tage und ihrer eher nicht einschätzbaren Verfassung, vorerst nur bis zum Laudachsee (Ausgangspunkt Franzl im Holz) zu gehen. Am Laudachsee war Nici noch super unterwegs, daher gingen wir noch über die Scharte zum Katzenstein. Meine Beine waren zu diesem Zeitpunkt schon ein bisschen schwer vom Vortag, aber das wäre ja nicht ich, wenn mir das nicht Sch… egal wäre. Nach einer gewissen Zeit waren wir am Gipfel angekommen und wussten wieder warum der Katzenstein eigentlich ein Hund ist. Man geht nochmal 3x mal Bergab und Bergauf bis man dann beim Gipfelkreuz ist. Nach Stärkung und Genuss der Landschaft ging es wieder runter (und teilweise wieder rauf). Ein super Ausflug mit 13km und gesamt ca. 1000hm.


Last but not least war ich am SO mit Christoph noch unterwegs. Und weil ich noch so viel Kraft hatte, musste es natürlich die 4 Seen Runde sein. Pünktlich um 5:30 Uhr weckte mich das I-Phone und ich kämpfte mich aus dem Bett. Treffpunkt wurde auf 7 Uhr in Altmünster (vorher 6:30 Uhr) geändert. Das RR stand schon vorm Haus vom Schwiegerpapi bereit für mich. Ich packte es ein und war bereits um 6:45 Uhr am Parkplatz in Altmünster. Nach Ankunft von Christoph und adjustieren der RR Bekleidung und Zubehör, ging es gleich mal vom Traunsee über die Großalmstrasse zum Attersee. Weiter über Weyregg bis nach Attersee, wo wir beim ehemaligen Baierbäck ein All you can eat Frühstück um 10 Euronen verschlangen. Mit dicker Wampe fuhren wir dann weiter zum Mondsee nach Mondsee und besuchten meine Schwester. Dabei wurde ein Kaffee geschlürft und das Frühstück verewigt. Über Scharfling ging es dann zum Wolfgangsee. Das Tempo war gut nur der Wind war Oarsch. Von Bad Ischl bis Ebensee hatten wir natürlich feinen Gegenwind, wobei wir uns dann mit dem Windschatten abwechselnden. Und weil ich natürlich noch fit (!) war, bin ich die meiste Zeit vorne gefahren. Nach 144,19 km und insgesamt 2086 hm kamen wir in Altmünster wieder bei unserem Auto an. Den Tag ließ ich dann mit einer Grillerei bei den Schwiegereltern ausklingen.


Ein Wochenende wie es nicht schöner sein könnte. 

Der Montag wurde/musste als große Pause herhalten und heute bin ich wieder mit dem MTB in der Arbeit.


Life is a highway. I will ride on it all day long.



Greetz J

Montag, 23. April 2012

Linz Marathon Zusammenfassung!


Es ist 05:30 Uhr am Sonntag dem 22.04.2012 und der Wecker klingelt.
Manch einer würde dich als verrückt erklären bei dieser Zeit aufzustehen um an einem Lauf über 21,1 km, knapp an der aeroben Schwelle, teilzunehmen.

Ich rubble mir den letzten Schlaf noch aus den Augen, würg eine noch nicht ganz reife Banane hinunter und verschwinde mit fertig adjustiertem Sportgewand aus der Wohnung ins Auto, auf die Autobahn Richtung Linz.

Der Plan: Meine Bestzeit von 01:41:00 vom letzten Jahr zu unterbieten! Nein nicht ganz! Es sollte sich auch die Zeit unterhalb der 01:40:00 ausgehen.

Nach dem Treffen mit Leidensgenossen und kurzem Rundgang bis zum Ziel wurde dann letztendlich die finale Sportkluft übergestreift und die Schuhe, samt Zeitnehmungschip, an den Füßen fixiert.
Da Aufwärmen bei gefühlten 8°C unbedingt notwendig war, wurde es auch in lockeren 20min praktiziert.

Die Voestbrücke war schon voll mit laufbegeisterten Sportlern mit großem Ziel: Persönliche Bestzeit oder auch „Dabeisein ist alles“.
Auf Grund der Begleitung eines ambitionierten Triathleten gliederte ich mich in dem ersten Viertel der Leute ein. Wohlgemerkt war die Ziel Zeit in diesem Feld unter 01:30! Also war mein Motto kein Laufduell mit diesen Leuten, da es sich negativ auf den Verlauf meines Ziels auswirken könnte.

Nach der obligatorischen österreichischen Hymne kam auch schon der Startschuss!

Es ist so weit! Lauf was geht!
Dieses Jahr lief ich ohne GPS, daher hielt ich mich am 03:00:00 Ballon. Wenn ich den noch sehen kann, erreiche ganz sicher mein Ziel.

Nach dem mein Ziel nicht 01:30:00 war lies ich den Ballon immer mehr ziehen und konzentrierte mich auf meine Zeit.
Bei Kilometer 10 der erste große Schreck: Ich habe meine 10 km Bestzeit um 4min unterboten! Die Uhr zeigte 00:43:00!
Perfekt! Es lief wie geschmiert!

Und dann plötzlich bei Kilometer 16 fing das rechte Knie zu Stechen an.

Der Schmerz wurde immer heftiger und das Ziel schien zu entgleiten.

Nach Drosselung der Geschwindigkeit und etwas eigenwilligem Laufstil erkannte ich bei KM 17 das mit diesem Tempo mein Ziel unter 01:40:00 noch machbar wäre.

Der Ehrgeiz packte mich und trug mich von Kilometer zu Kilometer, an denen ich immer mehr sah, dass das Ziel noch möglich war.

Ich kämpfte bis zum Schluss! Selbst das Kopfsteinpflaster am letzten Kilometer konnte mich nicht mehr aufhalten. Noch dazu war hier kein Platz für Schwäche, da dich in diesem Bereich die tausend Zuschauer ins Ziel peitschten.

Das Ziel war in Sicht, die armen Marathonläufer mussten kurz davor noch einmal abbiegen, doch für mich war es schon der Ziellauf.

Ich konnte nur mein Tempo halten! Ein Zielsprint war auf Grund der Schmerzen im rechten Knie nicht mehr möglich. Die Ziel Uhr ging auf 01:39:00 und ich lief mit letzter Kraft über die Ziellinie.

GESCHAFFT! Ziel erreicht trotz Verletzung bzw. Überbelastung des Knies!


Die Nettolaufzeit belief sich laut Pentek bei:

01:38:41

Das Training hat sich gelohnt und vielleicht geht sich dieses Jahr noch eine Zeit unter 01:35:00 aus!

Wer weiß ;)